Ein weiterer heftiger Sturm ist über das Land gefegt und hat auch die Stadt Hamm nicht verschont.
Dennoch ist der Sturm hier vergleichsweise glimpflich durchgezogen.
In Hamm sind glücklicherweise überwiegend nur Sachschäden entstanden.
Mindestens 6 Menschenleben hat „Friederike“ allerdings gefordert.
Nach jetzigem Stand auch 2 Feuerwehrleute, die sich für den Schutz der Bevölkerung und die Beseitigung der Schäden eingesetzt haben.
Unsere Gedanken sind bei den Menschen und den Angehörigen, für die der Tag heute tragisch geendet ist.
Auch der IuK-Zug der Feuerwehr Hamm war heute im Einsatz.
Als Folge des Sturms haben die Anforderungen an die Einsatzkräfte der Feuerwehr, aber auch des Technischen Hilfswerkes und des Deutschen Roten Kreuzes Ausmaße erreicht, welche die Unterstützung durch den IuK-Zug erforderlich gemacht haben.
Nach einer Übergangsphase wurden alle Einsätze nördlich der Lippe über den ELW2 abgewickelt. Alle Einsatzkräfte in diesem Bereich wurden über einen separaten Funk-Kanal geführt.
Die Leitstelle der Feuerwehr, die ja auch neben der Sturmlage das „ganz normale“ Tagesgeschäft abwickeln muß, konnte um mehr als 50 Einsätze entlastet werden.
Erstmals wurden alle Arbeitsplätze des ELW2 besetzt und auch reichlich gefordert.